Ohnmacht

Ein Gedicht von Andreas Baier
Traurig höre ich die Nachricht,
ohnmächtig ich verweil,
die Worte die ich lese,
Angst und Trauer ins Herz mit treibt.

Wieder muß ich weinend scheiden,
von einem Freund in meinem Herz,
wieder muß ich traurig erliegen,
der Krankheit bitter, bösen Schmerz.

Du bist für immer fort gegangen,
die Dunkelheit hat Dich besiegt,
das graue Weib mit gierig Griffeln,
dich nun in Ihre Banne zieht.

Traurig nun ich hier verweile,
Wut und Trauer in mir drin,
ein Freund ist nun von mir gegangen,
ohnmächtig, wortlos nun ich bin.


Alle Rechte beim Autor !

Informationen zum Gedicht: Ohnmacht

115 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
31.08.2022
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige