Ohne Liebe

Ein Gedicht von Maria L. Späth
ER nahm, was er kriegen konnte,
Nanosekunden von Glück.
Nach dem Erguss
blieb nichts als Erschöpfung zurück.
ER hatte körperlich Alles gegeben.
SIE lobte seine Potenz.
Nur leider, meinte sie,
er träfe nicht ihre Frequenz.
Und als sein Ego aufbegehrte,
tippte sie auf sein Herz.
Kein Empfang, sagte sie.
ER fühlte etwas wie Schmerz.
SIE ging mit einem Lebewohl
und sprach nicht von Wiederseh'n.
ER verstand NICHTS-
und ließ sie einfach geh'n.

Informationen zum Gedicht: Ohne Liebe

1.701 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,0 von 5 Sternen)
-
09.10.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige