Nur Mittel zum Zweck
-Fiktion -
Arbeit maß er viel Bedeutung bei,
er opferte sich im Beruf auf,
schrubbte Überstunden ohne Zahl,
ließ sie sich nicht ausbezahlen,
arbeitete sogar in seiner Freizeit
an Konzepten fürs Unternehmen,
war im Urlaub jederzeit erreichbar
für seinen Arbeitgeber und
stets gewillt in „Notzeiten“ den
Urlaub zu unterbrechen,
um an seinem Arbeitsplatz
den „Feuerwehrdienst“
klaglos zu verrichten.
Als das Unternehmen
„saniert“ wurde, erhielt er
eine Abfindung und wurde
mit warmem Händedruck
regelrecht „abserviert“.
Ab sofort war ein „Niemand“
und eher als gedacht
aus dem Firmengedächtnis
für alle Zeiten „getilgt“.
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