Nur eine Nacht

Ein Gedicht von Bärbel Bö
Die Nacht ist um,
der Platz neben mir ist leer,
wo bist Du, warum sehe
ich Dich nicht mehr?


Du warst so zärtlich,
ich schmolz nur so dahin,
nun spür ich wieder,
dass ich einsam bin.

Wir haben uns geliebt,
die ganze Nacht,
Deine Zärtlichkeit hat mich
um den Verstand gebracht.

Du sagtest mir es war sehr schön mit dir
dann bist Du wieder nach Haus zu ihr.

Ein Seitensprung sollte es für Dich nur sein,
doch ich fühle mich nun so allein.

Ich habe mich in Dich verliebt,
obwohl es keine Chance gibt.


Du wolltest mich nur für eine Nacht,
doch Du hast das Feuer der Liebe entfacht.

Im Gedanken bin ich noch immer am fliegen,
ach würdest Du jetzt nur bei mir liegen.

Es war so schön in Deinem Arm,
schon der Gedanke, macht mir noch warm.

Ich sehne mich so sehr nach Dir,
bitte komm doch noch einmal zu mir.

Ich sehn mich so nach Deiner Zärtlichkeit,
Die Nacht war so schön mit Dir zu Zweit.

Lassen wir den Gefühlen nochmals freien Lauf,
komm zurück, ich gebe noch nicht auf.

Bitte komm, küsse und streichle mich,
ich darf nicht, doch ich liebe Dich.

Ich will Dich dann ganz lieb berühren
und Dich erneut ganz heiß verführen.

Ich lass Dich dann wohl nicht mehr los,
denn mein Verlangen ist so riesengroß.

Doch Du sagst nein, es war nur diese eine Nacht,
aber Du hast sie sehr gern mit mir verbracht.

Ich muss die Nacht vergessen,
ich habe Dich nie besessen.
Du wirst nie mehr bei mir sein.

Du gehörst einer andren Frau,
kommst nie mehr zu mir zurück,
Dass weiß ich ganz genau.
Bärbel Bö

Informationen zum Gedicht: Nur eine Nacht

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21.07.2021
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