Noch immer nicht dazugelernt

Ein Gedicht von Curd Belesos
Ein Krieg vernichtet nicht nur Menschenleben,
nein, er zerstört auch positives Denken
und will es einschüchtern und ganz beschränken
wie auch die Kräfte, die nach Wahrheit streben.

Physische Freiheit und ein freies Denken
sollten das höchste Gut der Menschheit sein,
zwar schränken Krankheiten das Leben ein,
denn die Natur lässt sich von uns nicht lenken.

Das Leid von Kindern, Witwen und Soldaten
lässt Autokraten und Despoten kalt,
sie sind gefühllos, herrschen mit Gewalt
über ihr Volk in unterdrückten Staaten.

Mit Kriegen wollen sie ihr Reich gestalten,
auch hunderttausend Tote schrecken nicht,
denn es ist ganz legal aus ihrer Sicht
sich damit Macht und Reichtum zu erhalten.

© Curd Belesos

Informationen zum Gedicht: Noch immer nicht dazugelernt

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26.02.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Curd Belesos) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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