Nikolausbrauch
Um 300 lebte in Myra Bischof Nikolaus,
er warf Gold in Kamine armer Mädchen,
als Aussteuer für heiratswillige Gretchen.
Er warf also nichts aus dem Fenster raus.
Als Folge entstand die Stiefelbescherung,
Geschenke für Kinder von da an Brauch.
Als Nothelfer für Seeleute Schutzpatron,
wurde er zum gütigen Mann mit Bauch.
Aus der Niederländer ihr "Sinterklaas"
entstand in den USA der Santa Claus.
Der Reformation davor geschuldet wars,
erst an Weihnachten Gechenke zuhaus.
Seitdem sind Süsses und Nüsse im Sack,
Mandarinen und kleines Schnickschnack.
Oft begleitet Knecht Ruprecht mit Rute,
bestraft unartige Kinder für alles Ungute.
Eine Tradition aus germanischem Glaube,
mit Fruchtbarkeitssymbolen und Odin,
dem Obergott aus altnordischem Gezaube,
mit Obstruten, Nüssen zum Winterbeginn.
Heidnische Bräuche für christliche Zwecke,
die Rute als "strafende" Seite missbraucht.
Belohnung & Bestrafung Erziehungseffekte,
eine Vorstellung, in Bös und Gut getaucht.
Geschenkebringer mit drei goldenen Äpfeln,
in Stiefeln, Strümpfen oder Papierschiffchen.
Als Christkind, Weihnachtsmann in Köpfen
verteilt er mehrmals in Kindergeschichtchen
© meteor 2025
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