Nikolaus und frischer Schnee

Nikolaus und frischer Schnee
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Gedicht - Nr. 830 vn 1482
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Früh morgens war die Welt noch kahl
im Nebelmantel - Feld und Wald,
das Sonnenlicht noch matt und fahl
und draußen war es frostig kalt.
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Es hat ein Schneefall über Nacht
die Welt in weißes Tuch gehüllt,
der Nikolaus was mitgebracht
mit Süßem - Stiefel aufgefüllt.
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Die Kinderaugen nun im Flur
von etwas Schnee noch sehen Spur,
dass Nikolaus recht kurz erst da
und es ertönt ein laut Hurra.
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Im jungen Schnee noch frische Spur
von Rentierhufen - Schlittenkufen,
sie geht hinaus in die weite Flur
umsonst nach ihm all Suchen.
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Hinaus, Hinaus zur Winterwelt
wo schon ein eifrig Treiben.
wo unter blauem Himmelszelt
ein fröhlich Kinder Reigen.
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Peter Leitheim
Buchautor – Spiegelbild der Seele
Gedichte, Märchen, Fabeln, Gebete.
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