Nie genug

Ein Gedicht von Chandrika Wolkenstein
Nie genug Wärme,
nie genug Licht,
nie genug Weite,
gereicht hat es nicht.
Die Seele bleibt hungrig
nach Zuversicht.
Nichts sättigt die Sehnsucht.
Nichts heilt durch Verzicht.
Du fühlst dich eingepfercht in dir,
starrst schmachtend auf die Ausgangstür.
Warst immer schon zur Flucht entschlossen.
Doch diese Tür war nie verschlossen.

Informationen zum Gedicht: Nie genug

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13.12.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Chandrika Wolkenstein) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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