Nicht käuflich

Ein Gedicht von Roman Herberth
Das Glücklich sein lässt sich nicht kaufen.
Und wem das fehlt, der tut mir leid.
Und ist es einmal dumm gelaufen,
beginnt meist eine Traurigkeit.

Auch mit Gewalt ist nichts zu machen.
Was jeder aus Erfahrung kennt.
Man kann sich nicht ins Fäustchen lachen.
Trotz Einsatz fehlt ein Glücksmoment.

Man hetzt sich ab, und kommt ins Schwitzen.
Und jagt nach dem konkreten Glück.
Auf seinen Plänen bleibt man sitzen.
Man übt dann an sich selbst Kritik.

Man hadert mit den schlechten Karten.
Und nimmt das Schicksal ins Gebet.
Es kommt, wenn wir es nicht erwarten..
Und man wird traurig, wenn es geht.

Informationen zum Gedicht: Nicht käuflich

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16.02.2014
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