Neuschwanstein - Magie

Ein Gedicht von Luisa Sonnenschein
Ich steh hier unten am Berg
Unbedeutend - klein wie ein Zwerg.
Mein Blick nach oben.
Staunend schau ich zu dir,
denn dort ist dein Revier.
Imposant thronst du dort auf dem Berg
mit all deiner Pracht!
Was hat sich dein Erbauer
wohl bei deiner Enstehung gedacht?
So wunderbar
und doch für seine Zeit damals sehr sonderbar.
Unverwüstlich für die Ewigkeit gebaut.
Von tausenden von Menschen jährlich angeschaut.
Mühsam mach ich mich auf zu dir
Schritt für Schritt komm ich dir näher.
Du ziehst mich magisch an
und dann:
Endlich kann ich mit meinen Händen
deine Mauern berühren - deine Geschichte spüren.
Und ich muss gestehen, dass du mich verzaubert hast,
so wie du es mit allen Menschen machst.

Informationen zum Gedicht: Neuschwanstein - Magie

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25.08.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Luisa Sonnenschein) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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