Nebel
            
            
                Ein Gedicht von 
Horst Rehmann
             
            
                Genauso wie im Märchenland,
zeugt der Nebel Traumgebilde,
und zieht sein graues Schleierband,
unaufhaltsam durchs Gefilde.
Für das Auge kaum zu sehen,
in den winzig kleinen Tröpfchen,
tänzeln wunderschöne Feen,
mit hell silbergrauen Zöpfchen.
Klänge ihrer Zauberlieder,
sind von überall zu hören,
leise, stetig, immer wieder,
so als wollten sie betören.
Bis plötzlich in dem Nebelmeer,
der erste Sonnenstrahl erscheint,
sich mächtig breit macht, mehr und mehr,
sodass die Landschaft Tröpfchen weint.
© Horst Rehmann            
                            
                    
                    
                        
                            Das könnte Sie auch interessieren