Nahe bei Bützow auf drei Bergen

Ein Gedicht von Peter König
Nahe bei Bützow auf drei Bergen

Warum musste ich meine Heimat damals verlassen ?
Was habe ich getan.
Kann es heute immer noch nicht fassen.
Obwohl 30 Jahre fast da zwischen lag.

Ich wollte doch nur die Freiheit.
Wie viele Menschen auch.
Musste mein Land verlassen.
Und den Glaube danach auch.

Und heute singe ich alte Lieder.
Die jeder dort gekannt.
Sie kehren immer wieder.
Zwei Strophen habe ich in der Hand.

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Nahe bei Bützow auf drei Bergen.
Steht ein Haus aus roten Stein.
Darin wohnte ich viele Jahre.
Ohne Glück und Sonnenschein.

Gitterstäbe vor den Fenstern.
Löschten meine Träume aus.
Heimlich dachte ich an zuhause.
Wann hört hier der Chaos entlich auf.

Gruss Jacky

PS: Die letzten 8 Strophen sind nicht von mir

2012 Copyright by Jacky 2012

Informationen zum Gedicht: Nahe bei Bützow auf drei Bergen

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04.11.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter König) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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