Nähe

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Er nutzt die Nähe zum Leben!
Er sieht, was das Leben gibt.
Wagt aber nie das Leben.
Und, weiss es so an keinem
Tag. Was das Leben ihm
geben kann!

Er nutzt die Nähe zur Freiheit.
Er sieht, was die Freiheit gibt.
Wagt aber nie die Freiheit. Und,
weiss es so zu keiner Zeit.
Was die Freiheit ihm geben
kann!

Er nutzt die Nähe zur Wahrheit.
Er sieht, was die Wahrheit gibt.
Wagt aber nie die Wahrheit.
Und, weiss es so zu keinem
Schritt. Was die Wahrheit ihm
geben kann.

Er nutzt die Nähe zur Liebe.
Er sieht, was die Liebe gibt.
Wagt aber nie die Liebe.
Und, weiss es so auf
keinem Weg. Was die
Liebe ihm geben kann!

Er nutzt die Nähe zu Engeln.
Er sieht was die Engel geben.
Wagt aber nie diesen Traum.
Und, weiss es so mit keiner
Idee. Was der Engel ihm
geben kann!

Die Reise ist da! Der Tag
spielt. Das Fest redet. Ich bin
der Weg. Halte die Hand. Finde
den Blick. Höre das Lied. Und
fühle die Nähe! Und bin Liebe.
Und bin das Leben!

(C)Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Nähe

26 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
30.07.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus Lutz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige