Nachtgedanken

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Wenn ich mein Tagewerk vollbracht,
am Himmel hell die Sterne glüh´n,
dann fangen gegen Mitternacht,
bei mir Gedanken an zu sprüh´n.

Ich denke an Unendlichkeit,
und an Galaxien im All,
an die enorme Helligkeit,
nach dem sagenhaften Urknall.

Und wie alles funktioniert,
auch nach zig Millionen Jahren,
und ob es jemand kontrolliert,
dem bewusst sind, die Gefahren.

Viel mehr noch geht mir durch den Sinn,
wenn ich zum Sternenhimmel schau,
doch irgendwann, so mitten drin,
denk ich mir einfach nur – vertrau.

Vertraue dieser Herrlichkeit,
die dem Schöpfer so gelungen,
genieß die schöne Lebenszeit,
offen, frei und ungezwungen.

Informationen zum Gedicht: Nachtgedanken

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22.09.2012
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