Nachtfahrt II

Ein Gedicht von Ö
Ich fuhr in eine junge Nacht
Und nebst der Straße wogten sacht
Die Wiesen, Ähren und die Felder,
Der Fluss so wie die weiten Wälder.
Dies alles zog so schnell vorbei,
Dass leis’ ich wünscht ich wäre frei,
Denn merkt man es doch immer stärker:
Die neue Welt, sie wird ein Kerker.

Informationen zum Gedicht: Nachtfahrt II

Ö
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01.07.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ö) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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