Nachbeben

Ein Gedicht von sophiechen_312
Tage ziehn` vorbei
Einer, zwei, dann sind es drei
Nie wieder du und ich, wir
Augen zu Augen auf, jetzt sind es vier

Wochen ziehn` vorbei
Eine, zwei, nun sind es schon drei
Ich schließe meine Augen und sehe nur dich
Drei Sekunden später erblicken Tränen das Licht

Monate ziehn` vorbei
Einer, zwei, drei
Gehöre ich je wieder zu dir ?
Ich bezweifle es, denn heute sind es vier

Bald wird es ein halbes Jahr her sein
Und du wirst sehn´ ich bin immer noch allein
So wie ich es dir damals versprach
Als du mein Herz nahmst und es zerbrachst

Und ja auch noch jetzt denke ich an dich
Und ich muss sagen, es wundert mich nicht
Tag ein Tag aus male ich`s mir aus
Wie's gewesen wäre ohne unser Liebesaus

Doch nein, ein Liebesaus war es ja nicht
Drum weine ich immer noch bitterlich
Ich weiß, dir geht es genauso wie mir
Komm bitte zurück und bleib für immer hier bei mir

Früher trennte uns nur das Kissen, Nachts in unserem Bett
Nun sind es zu viele Kilometer und ohne dich fühle ich mich inkomplett
Es wird gesagt das alles seinen Grund hat
Jedoch kann ich ihn nicht finden, erneut fließen Tränen herab

Wahrhaftig war es, ohne Frage
Daher vermisse ich jeden der 526 Tage
Die ich dein war und du mein
Doch wie wir wissen, ist das Schicksal gemein.

Informationen zum Gedicht: Nachbeben

965 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
02.08.2019
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige