Morgens

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Ich steck ihn morgens gern mal rein,
ganz locker, völlig unbeschwert,
wenn Du auch sagst: „Komm lass das sein“,
find ich es trotzdem nicht verkehrt.

Manchmal mach ich´s mit der Zunge,
so ringsherum und hin und her,
denk dann lüstern, junge, junge,
jetzt aufhören, das fiele schwer.

Es tut mir gut, es schmeckt so fein,
macht außerdem noch riesig Spaß,
drum steck ich ihn noch einmal rein,
den Finger in mein Honigglas.

Informationen zum Gedicht: Morgens

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10.10.2011
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