Morgendämmerung

Ein Gedicht von Inge Millich
Morgendämmerung

Hinter grauen Wolkenmauern ,
erkennbar die Konturen,
im Nebelschatten, ein Gesicht .
Mattglänzende Augen schauen
und über alte Spuren
rinnen gläsern perlengleich
Sorgentränen,
bis die Morgenröte bricht,
federleicht
und mit erwartungsvollem Sehnen,
schillernd wie ein Regenbogen
über grauen Wolkenmauern
einfach so hinweg geflogen
© Inge Millich

Informationen zum Gedicht: Morgendämmerung

570 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 2,0 von 5 Sternen)
-
21.01.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige