Mondnacht

Ein Gedicht von Farbensucher
So groß ist seine Stille,
dass sie in meine Träume fällt;
mich holt aus Traumes Fülle
und mondhell mich geborgen hält.

So weit ist seine Tiefe,
dass sie im Schweigen mich berührt;
es schweigen alle Kriege,
als nackter Fuß die Erde spürt.

So klar sein helles Auge;
nichts, was sich ängstigt, sorgt und denkt;
es ist, als ob ich schaute,
in mir den Trost, auf den er lenkt.

Informationen zum Gedicht: Mondnacht

134 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
02.08.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige