Messerattacke Würzburg

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Schreckensbilder, gestern wieder,
Taten, die man nicht versteht.
Irrsinn reißt das Leben nieder,
ein Gespenst, das nicht vergeht!

Wieder Blut und viel Entsetzen,
Amoklauf, blanker Gewalt.
Wer kann sich hineinversetzen,
in solch Geist, der durchgeknallt!

Wieder bleiben viele Fragen.
Was treibt diese Mörder an?
Die der Menschlichkeit entsagen,
Killer werden, irgendwann!

Politisch wird man sie anpassen,
die Gesetze, schnell bedacht.
Doch wenn Menschen sinnlos hassen,
fehlt es hier an jeder Macht!

Und so bleibt man klein und kläglich,
mut- und kraftlos fast zurück.
Dieser Wahnsinn bleibt unsäglich,
frisst dies Land auf, Stück um Stück!

© Hansjürgen Katzer, Juni 2021

Informationen zum Gedicht: Messerattacke Würzburg

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09.07.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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