Merlins Wunderland

Ein Gedicht von Mario Ott
Ein Hobbit schreit in seltsamen Zügen:

Herein spaziert,
bei uns wird jeder platziert,
der Lust hat, auf Reisen zu gehen
in eine ferne Welt,
von der so mancher erzählt,
dass da Dinge wie von Geisterhand geschehen.

Dort werden Träume geboren,
die sonst so tief sind verborgen,
tief in eurer Fantasie.
Ihr werdet in Ehrfurcht erfahren,
was einst begab sich vor Jahren,
und staunen über Merlins Magie.

Und dann, bei Kerzenschein,
reicht man euch Speisen und Wein,
dazu erklingt manch schöne Melodie.
Im nächsten Augenblick
seid ihr dem Alltag entrückt
und schwebt im Wandel einer Sinfonie.

Ihr werdet Farben sehen,
deren Strahlen so wunderschön,
bahnend, funkelnd euch den Weg in Merlins Reich.
Und schon nach kurzer Zeit
hat euch ein Zauber befreit,
vergessen alle Sorgen zugleich.

Jedoch nehmt euch in Acht
vor Hellorders dunkler Macht.
Man sagt, er treibt dort manch böses Spiel.
Mit viel List und Geschick
und manchem faulen Trick
verfehlte er bisher noch nie sein Ziel.

Auch Hexe Meta der Nacht
ist nur auf eines bedacht:
Euch als Hüter ihrer Macht zu seh’n.
Hat sie euch erst berührt,
mit ihrer Schönheit verführt,
werdet ihr ihr nicht mehr widersteh’n.

Was gibt’s nun noch zu überlegen,
dies Spektakel zu erleben?
Merlins Wunderland – so heißt unser Reich.
Lasst euch von Merlin inspirieren,
von seinen Elfen verführen,
unsere Mägde teilen euch Leckereien aus.

Und wenn der Abend sich rundet
und der Wein euch mundet,
dann macht es allen laut bekannt:
Es ist so wunderschön,
es möge ewig besteh'n –
zauberhaftes Merlins Wunderland.

Mario Ott

Informationen zum Gedicht: Merlins Wunderland

11 mal gelesen
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29.08.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Mario Ott) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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