Meine Traumfrau

Ein Gedicht von Klaus-Jürgen Langner
Wenn die Seelenvögel der Nacht ihre Schwingen ausbreiten,
Wenn die ersten zarten Regungen der Sehnsucht
ihre Wünsche auspacken,
Dann beginne ich uns einen Palast zu bauen,
der aus Träumen von Dir besteht.
Ich brauch dazu nichts als meine Tagaugen zu schließen
und meine Augen des Herzens zu öffnen,
denn Deine Spuren sind überall um mich her
und bauen mein Bild von Dir auch ohne mein Zutun auf..
Die Rose im Garten, deren Duft Du tagsüber geatmet hast
Erzählt mir von Dir,
Die Vögel, deren Jubilieren Du am Morgen vernommen hast
Erinnern sich auch jetzt
in einer Strophe ihres Schlummerliedes an Dich.
Deine Hand hat die seidenweiche Wärme von Joes Fell gespürt
Und schickt die Erinnerung daran zu mir,
und so baut sich mein Palast der Erinnerung an Dich
beinahe wie von allein,
hier noch ein Lächeln aus dem Kirschbaum,
und da noch ein wunderbares Staunen direkt aus dem Rittersporn.

Deine Gegenwart meine Traumfrau ist überall,
Du hast mit deiner Präsenz die Welt um mich berührt
und damit meine Welt und mich erschaffen,
Du hast mit mir gelebt, geweint und gelacht
und hast damit meiner Seele Flügel geschenkt
mit denen sie jetzt auf Traumreisen gehen kann.

Informationen zum Gedicht: Meine Traumfrau

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06.11.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Klaus-Jürgen Langner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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