Meine Teufel

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Früher hieß mein Teufelchen
Schnuppi,
war so wild, total wie Struppi.
Bis heute waren es viele,
tausende, teuflische Tage.
Im Vertrauen, keiner war Plage.

Heute hat mich
ein neuer Teufel besucht.
Er heißt Umwelt bedingt
Schnuppfi.
In einer kalten Kneipe,
im alten Berlin, hat er
sich an mich ran gemacht.
Man soll ja nicht hassen...
...aber mögen,
mag ich diesen Teufel nicht.
Dafür war das Fest
der Farben und Magie
im Friedrichstadtpalast
phänomenal.
Bei ,, Falling IN LOVE’‘,
einem Rausch der Gefühle
spürte man sogar
unter einem riesigen Eiskristall
coole menschliche Wärme.

Schnuppfi,
ich sag's dir,
deshalb bist du
mir Piep egal.

(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz


mageba

Informationen zum Gedicht: Meine Teufel

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02.11.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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