Mein Streben nach Glück

Ein Gedicht von Adam Hofmann
Wesen ihr kettet mich, an euer Versagen,
Wollt mich halten, gebt mir keine helfende Hand,
Ihr nehmt mir die Augen, erfreut euch an meinen Klagen,
Gestorben,-
seid Ihr, warum wollt ihr mich halten in eurem Land?
Ihr gebt mich nicht frei, Doch kann ich noch gehen!

Wesen verspeisen meine Beine, in wildem Treiben,
Schreiend voll Wut, weinend voll Trauer, kann ich nichts als meine Träume zu glauben,
Wie könnt ihr's ertragen, euch an meinen Schmerzen zu weiden?
Ihr Wesen wollt mich töten, um eurem Sterben nicht den Grund zu rauben!
Ihr nehmt mir die Beine, Doch kann ich noch stehen!

Wesen werfen mich in lodernde Flammen, lassen mich brennen in Feuer,
Erfreut euch lachend, an meinem langsamen Sterben!
Ihr Wesen, wie seid ihr menschlich,ihr Schrecklichen Ungeheuer?
Ihr nehmt meine Asche, wollt mich formen zum Erben.
Ihr bracht meinen Willen, Doch kann ich noch kämpfen!

Informationen zum Gedicht: Mein Streben nach Glück

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12.02.2015
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