Max Leibspeise

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
-1-
Max lebt mitten in der Natur,
keine Häuser auf weiter Flur
er ist ein richtiges Landei,
aber keinesfalls ein Weichei.
-2
Um seine Holzhütte herum
ist es alles andre als stumm,
frühmorgens der stolze Hahn kräht,
nach den geliebten Hühnern späht.
-3-
Der Hahn hat nicht so viel zu tun,
doch für Hühner gibt,s kein Ausruhn,
sie legen Eier ohne Zahl
je nach Größe ist,s auch ne Qual.
-4-
Frisch gelegte Eier isst Max
als Rührei, gebraten mit Lachs,
seit vielen Jahren, Tag für Tag,
denn Eier er am liebsten mag.
-5-
Drum er seine Hühner beschützt,
Hühnerdieb kriegt eins auf die Mütz -
mit dem Strohbesen er verscheucht,
was an "Jägern" so kreucht und fleucht.

Informationen zum Gedicht: Max Leibspeise

21 mal gelesen
27.03.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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