Max beim Faschingsumzug
            
            
                Ein Gedicht von 
Horst Rehmann
             
            
                Der Max, er stand bereits auf Zehen,
um den Faschingsumzug zu sehen,
doch ein kleiner Knirps, der vor ihm stand,
hielt nen Luftballon in seiner Hand.
Damit war die ganze Sicht versperrt,
Max fand dieses einfach unerhört,
gut war, dass er Zigarre rauchte,
die er zur Sichtbefreiung brauchte.
Ein leichter Schubser genügte schon,
laut knallend zerfetzte der Ballon,
freie Sicht war nun, dank roter Glut,
auf den Faschingsumzug - wieder gut.
© Horst Rehmann            
                            
                    
                    
                        
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