Märchenhafte Stille

Ein Gedicht von Robert Späth
In Winters Hand, die Sonne sich neigt,
Ihr feuriger Tanz, vom Blick verschwiegen.
Ein Farbenspiel am Himmel weit und verwegen,
Tag schenkt Nacht ein leises Leben.

Die Bäume in Kristall gehüllt glühen hell,
steh'n wachsam dort im Frieden grell.
Stille Flüstern in der frost'gen Luft,
Natur Schönheit, die deinen Wunsch ins Leben ruft.

Die Sonne sinkt mit Grazie gar nicht dumm,
den Himmel färbend, der Tag wird stumm.
Ein Feuerball, nun tief im Glanz verhüllt,
im Abschiedsrot, die Welt erfüllt.

Die Welt verstummt, die Szene so gelinde,
wenn Winters Sonnenuntergang sich finde.
Im letzten Licht, da ruhen wir im Nu,
in dieser eisigen Welt, von der Natur gelassen in Ruh'.

Der PoesieAlchemist

Informationen zum Gedicht: Märchenhafte Stille

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08.09.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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