Männerschnupfen ...
            
            
                Ein Gedicht von 
Horst Fleitmann
             
            
                Ein Mensch ist schon drei Tage lang
so richtig gehend grausam krank.
Er könnt' sich schier die Haare rupfen,
so nervt sein schwerer Männerschnupfen.
Damit der sonst gesunde Mann 
die Krankheit überleben kann,
muss er nun aller Welt bekunden,
dass es ihm schwer fällt, zu gesunden
Denn liegt ein Mann erst einmal flach,
ertönt sein großes Weh und Ach,
das nur durch Fußball dann und wann
kurz unterbrochen werden kann.
Man hört seit Jahren immer mehr
der Mann schlechthin hat es sehr schwer.
Erst wenn die Biere nicht mehr schmecken
dann ist so'n Kerl nicht mehr zu retten.
Im Umkehrschluss sei's hier berichtet,
Mutter Natur hat’s eingerichtet:
Ein Mann ist nur so lange krank
bis ihm sein Bier schmeckt... Gott sei Dank.
© Horst Fleitmann, 2016            
                            
                    
                    
                        
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