Liebeskummer

Ein Gedicht von Paul Kinzel
Warum die Möwen klagen.
Tust Du mich immer wieder fragen.
Sie sahen uns beide, wir gingen Hand in Hand
und unsere Füße berührten kaum noch den Sand.

Sind wir zusammen beginnen wir beide an zu schweben.
Gemeinsam gehen wir dann durchs Leben.
Der Wind flüsterte mir Deinen Namen zu,
und über uns kreisten die Möwen ohne Rast und Ruh.

Wir gingen zum Felsen hin,
er war unsere Welt.
Wir fühlten uns wie König und Königin,
Du sagtest, ich wäre dein Held.


Nun sehen sie mich alleine.
Ich gehe mit schwerem Schritt, ich werde nie mehr glücklich sein.
Ich darf nicht mehr sagen, Du bist mein.

Ich darf Dich nicht mehr sehen,
nicht mehr mit Dir durchs Leben gehen.
Was nur habe ich denn Dir nur getan?

Möchtest Du etwas wie die Möwen so frei sein?
Warum darf ich Dich nicht mehr ansehen als mein?
Liebst Du die Freiheit wirklich so sehr?
Verdammt! Ich liebe Dich immer mehr.

Informationen zum Gedicht: Liebeskummer

1.422 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
09.02.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige