Liebesdroge Pheromon

Ein Gedicht von Meteor
Ein animalischer Duft der Lust
verströmt unsichtbar als Hauch,
legt sich auf die Haut wie Guss,
glänzt wie Tau auf einem Strauch.

Gleitet erigierten Härchen hinab,
sickert langsam in die Poren ein,
alarmiert samtig weich zu hart,
verführt Sinne zum Berauschtsein.

Muskelspiel zum Sattverwöhnen,
Licht und Schatten eng sich paart.
Ohrensüß verruchtes Stöhnen,
Phantasie auf triebhafte Art.

Will mein Herz an deines knoten,
meine Haut an Haut vernähen,
unseren Leibern ist nichts verboten,
weil sie in Fieberlust vergehen.

Will mein Herz an deines knoten,
meine Haut an Haut vernähen,
unseren Leibern ist nichts verboten,
weil sie in Fieberlust vergehen.

Magnoliarosig feuchtsaftige Lippen,
Zungenspiel aus rotem Feuermohn.
Erquickende Säfte vollmundig nippen,
dank der Liebesdroge Pheromon.

© meteor 2025

Informationen zum Gedicht: Liebesdroge Pheromon

11 mal gelesen
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20.08.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Meteor) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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