Leere

Ein Gedicht von Angeline Langner
An manchen Tagen siegt die Schwere.
An manchen Tagen fühle ich nur die Leere,
die sich unangenehm auf jenes Gemüt schlägt,
welches vor Kurzem noch ganz aufgeregt,
dem nächsten Tag entgegen trat.
Doch nun liege ich in einem Sarg, ganz dunkel, kalt, ich weine.
So vergehen Sekunden, Minuten, Stunden. Ich sterbe, ganz alleine.

Informationen zum Gedicht: Leere

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13.12.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Angeline Langner) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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