LEBEN MIT SCHMERZEN

Ein Gedicht von Tamara Wittig
LEBEN MIT SCHMERZEN

Ich weine aus mir heraus,
SCHMERZEN mich nach innen kehren,
machen mir den Garaus,
ein gutes Leben mir verwehren.

SCHMERZEN die den Körper umhüllen,
ein Schrei.... es tut so weh,
die Seele mit Dunkelheit befüllen,
oh bitte... SCHMERZ.... bitte geh !

Der SCHMERZ übernimmt Macht,
sehne herbei den Tod,
wer hätte das gedacht,
ich bin in übler Not !

Mein früheres Leben zerbricht,
SCHMERZ verdunkelt die Tage,
er hat mittlerweile zu viel Gewicht,
wie lange ich das noch ertrage ?

Ich höre meine Kinder lachen,
wäre so gerne vollkommen dabei,
wenn sie schöne Dinge machen,
SCHMERZ ! Und es ist wieder vorbei.

Will in delegieren,
will ihn verlieren,
will ihn nicht haben,
aber ER stellt keine Fragen.

Im Körper fängt es an,
die Hoffnung allmählich versiegt,
verdunkelt die Seele dann,
hat der SCHMERZ grotesk gesiegt ?

NEIN, noch ist es nicht soweit,
ich werde darum kämpfen,
gebe mir noch mehr Lebenszeit,
diese SCHMERZEN zu dämpfen !

Wünscht Gesundheit und Glück auf dieser Reise,
wünscht es auf beste Art und Weise,
denn jeden kann so etwas widerfahren,
überall im Leben gibt es Gefahren.
Nehmt SCHMERZERFÜLLTE Menschen,
in eure guten Gedanken und Herzen auf,
vielleicht nimmt alles dann einen besseren Verlauf.....

Tamara Wittig 09.2009

Informationen zum Gedicht: LEBEN MIT SCHMERZEN

39.705 mal gelesen
(4 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,0 von 5 Sternen)
-
20.09.2009
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige