Leben

Ein Gedicht von Hans Josef Rommerskirchen
Mit Arbeit etwas werden,
ach wie schwer ist das auf Erden,
man Rackert sich die Knochen wund,
für ein paar Euro nur die stund.
So geht es fast an allen tagen,
man tut sich mühen, tut sich Plagen,
und Investiert die ganze kraft,
damit man möglichst viel doch schafft.
Und karg ist die Entlohnung oft,
viel weniger als man erhofft.
Man gönnt ihm Grunde sicherlich,
zu wenig ruhe meistens sich.
Und fragt sich in so mancher stund,
warum mans tut aus welchem Grund,
Denn meistens hin zum Monatsend,
ein Loch doch in der Kasse brennt.
Nun wie dem auch immer sei,
trotz all der müh und Schinderei.
Ist man auch noch so Optimistisch,
betrachtet man's mal realistisch,
so ist die Frage nicht verkehrt!
wars all der mühe wert?
Weil wie man dann erkennen muss,
letztendlich hin dann doch zum Schluss,
Was man vorher nicht Wissen wollte,
die Frage!
Was das ganze denn nun sollte.
meist erst, hin zum Lebensend,
man Dummerweise dann erkennt,
kurz gesagt in einem Satz,
war alles doch nur für die Katz?
Der ganze Kampf und all die Not,
scheint winzig doch ist man dann tot.


(c)H.J Rommerskirchen

Informationen zum Gedicht: Leben

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05.02.2012
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