Land der Idylle

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Land der Idylle

Wo Has´ und Fuchs sich Gute Nacht sagen,
kann niemand sich über Lärm beklagen.
Es ist so still - idyllisch gar,
ein Zustand übers ganze Jahr.
Grad so als wenn die Stille dröhnt
und damit Lärmendes verhöhnt.
Der Hase geht auf Nahrungstour
er nascht die feinsten Kräuter nur.
und stopft das Grünzeug in sich rein,
hier kann ´s nur biologisch sein!
Auch Reineke, der wirklich schlau
errichtete hier seinen Bau.
dort Fähe und die Welpen spielen,
der Fuchs muß nach Gefahr nicht schielen.
Doch fragt man: „Wo ist dieses Land ?“
Dann heißt es, das ist nicht bekannt.
Obgleich die Neugier alle treibt
es trotzdem im Verborgenen bleibt.
Kennte man jedoch die Lage,
wär die Idylle futsch am nächsten Tage.
So aber wünscht der Fuchs dem Has´
„Gut Nacht für heute, noch viel Spaß!“

Informationen zum Gedicht: Land der Idylle

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08.01.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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