Ländlicher Winter

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Fällt der Schnee vom Himmel weit,
Auf die Erde: zart und weich.
Alles ist bald zugeschneit.
Himmlisch weiss das Erdenreich.

Weiss die Bäume, weiss der Strauch;
Und der Frost beißt in das Laub.
Aus Kaminen steigt der Rauch -
Sanft zu hören: Pferd Geschnaub'.

Schritte stampfen durch den Schnee:
Knirschen, knistern, mit dem Schuh.
Warmes Fussbad freut den Zeh.
Warm im Stall steht Schwein und Kuh.

Später dann im Abendgrau,
Wird die Mahlzeit aufgebaut.
Köchin, Koch, serviert so schlau,
Guten Trunk und Sauerkraut.

Informationen zum Gedicht: Ländlicher Winter

79 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
19.11.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
Anzeige