Krieg
            
            
                Ein Gedicht von 
Nasla Feldmann
             
            
                Die Trauer, die im Herzen ihren Platz sucht 
Tief verwurzelt, sie ist immer da 
Genau wie der Hass, der nach Blutrache ruft
Der Tag der Entscheidung, er rückt und wird nah.
Gespannt, gelassen und eisern entschlossen
Die Wut, die Ablehnung trübt ihren Blick
Solang wie ein Mensch nie zum Monde geschossen 
Kein Friede, die Schlacht kommt und endet am Strick.
Das Grauen des Kriegs hinterlässt uns nur Leichen 
Besudelt mit Blut, Dreck und Schweiß
Es fallen Soldaten die keinen Schritt weichen,
Bestattet im Reinen, ruhig, weiß.
Das Herz ist tot, was bleibt dann übrig?
Wenn es nicht will, wenn es nicht schlägt.
Wer ist denn Gott? Er ist nicht gütig
Wenn er Wie ein Sturm übers Land fegt            
                            
                    
                    
                        
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