Kindheitsweihnacht

Ein Gedicht von Farbensucher
Warten bis Mitternacht
Meterhoch türmt sich die weiße Pracht
Die Kälte knirscht unter den Füßen

Über uns nur Sterne
Stumme Gestalten in der Ferne
In der Luft hängt der Duft von Süßem

Kein Flüstern, kein Raunen
Wir Kinder nur ehrfürchtig staunen
Und ins Stille und Dunkle fließen

Dann brausen die Lüfte
Trompetenklänge, Engelsdüfte
Aus jeder Mitte erklingt ein Lied

In tausenden Stimmen
Als würden alle Himmel singen
Mein Kinderherz wie ein Stern sich wiegt

Im Schwingen von Tönen
Kann mich das Jesuskind hören
Es weiß, die Liebe singt aus mir

Informationen zum Gedicht: Kindheitsweihnacht

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11.12.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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