Kinderarbeit-Sklaverei

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Ob Kinderarbeit, Sklaverei,
der Handel, der ist stets dabei,
hat überall die Finger drin!
Zählt doch für ihn nur der Gewinn,
dass Elend, das vergisst er schnell,
wäre in Deutschland, kriminell!

An Lohn, zahlt man nur was man will!
man beutet aus, Armut hält still,
Kinder sich und Frauen quälen,
auf der Strecke bleibt das Leben!
Schuften, für ein Hungerlohn,
um zu vergolden, ihren Thron!

Man leugnet es und streitet ab,
Verantwortung. Sie ruht im Grab,
der Handel hier die Fäden zieht,
an der Armut gut verdient!
Lebt mit dem Chaos, dem Versklaven,
verhöhnt sie, die nur wenig haben!

Dem Handel hier, ist es egal,
man lebt nicht dort und hat die Qual!
Mit Kinderarbeit, Billiglohn,
verdient man viel, wo gibt’s das schon?
Das Gewissen, das bleibt rein,
wie schön kann doch Entfernung sein!

Der Verbraucher will's billig haben,
pflegt der Handel stets zu sagen,
doch ist der Ausdruck nur Betrug!
Sie selbst bekommen nicht genug,
die Gier, sie führt hier die Regie,
aufs Menschenrecht, da pfeifen Sie!

Informationen zum Gedicht: Kinderarbeit-Sklaverei

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23.06.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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