Kein Leid getan

Ein Gedicht von Roman Herberth
Ich habe keinen Dreck am Stecken.
Und habe dir kein Leid getan.
Und der Gedanke anzuecken,
der passt auch nicht in meinen Plan.

Ich wollte dir zur Seite stehen,
und habe es nur gut gemeint.
Und einen Galgenstrick zu drehen,
das macht man nur für einen Feind.

Ich wollte locker rüberkommen.
Dein falscher Hals hat es geschluckt.
Du hast mich viel zu ernst genommen,
und in die Suppe wird gespuckt.

Man soll sich nicht den Tag vermiesen.
Das zehrt doch nur am Nervenkleid.
Nun lass' uns endlich Frieden schließen.
Es wäre allerhöchste Zeit.

Informationen zum Gedicht: Kein Leid getan

847 mal gelesen
21.01.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige