Jugend

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Jugend

Ein wenig das Auge
zu heben,
dorthin,
wo lockende Blicke
zur wohl geformten Lieblichkeit
uns hinführen,
immerzu.

Ja, Jugend, Du,
Proportionalität verschämten Lebens,
noch nicht verformt,
silberhell glänzend,
fröhlich zu Hause.

Wie lang ist es wohl her,
dass meine alten Augen
dort ihre Heimat hatten?

Jetzt bleibt mir nur noch
erinnerungsvoll den Blick
zur nachwachsenden Welt
zu senden.


©Hans Hartmut Karg
2018

*

Informationen zum Gedicht: Jugend

1.111 mal gelesen
15.08.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige