Januarstille

Ein Gedicht von Silvia Knüppe
Den Januar, den mag ich gern.
Alles Laute ist nun fern.
Die Natur ruht jetzt starr und still,
als ob sie uns was sagen will.
Du bist die Ruhe in Person,
welch anderer Monat hat das schon!
Kraft schöpfen wir für das neue Jahr,
und besinnen, was mal war.
Zeit zum Horchen in sich selbst hinein,
mancher würde seltener außer sich sein!
Denn in der Ruhe liegt die Kraft,
die uns Gelassenheit verschafft.
Mit lautem Knallen war´s alte Jahr futsch,
sind wir holterdipolter in 2020 gerutscht.
Vergangen sind all die vielen Stunden,
vom Jahr 2019- auf zu neuen Runden!
Zeit für Besinnung ist im Januar nun,
was wollen wir im neuen Jahr tun?
ein Buch mit leeren Seiten liegt vor dir und mir,
ich wünsche: wir bringen nur Gutes auf´s Papier!
Weitermachen wollen wir mit Dingen, die uns erfreuen.
Und am Ende vom Jahr auch nichts bereuen.
Wir wollen singen, tanzen, lachen
Dinge tun, die nur froh uns machen.
Das Leben lieben zu jeder Zeit,
ist die wichtigste Notwendigkeit!
Gute Gesundheit wünschen wir all unseren Lieben,
das soll mehr als alles andere wiegen!
In diesem Sinne: Prosit Neujahr
2020 werde wunderbar!

Informationen zum Gedicht: Januarstille

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05.01.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Silvia Knüppe) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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