Island Nachgemacht

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Der Charme der Kargheit, der macht es aus.
wo Eiderenten friedlich, ihre Nester baun.
Man sitzt in Saunen, oder Badehaus,
um schönen warmen Quellen, zu vertraun.

Geysire sie sprudeln, so dampfend heiss
heraus, aus dem alten Vulkangestein.
Wie herrlich die Inseln. Sumpfland und Eis.
Wer möchte denn nicht, dort auch einmal sein?

Dort trinkt man sein Bier: herrlich im Hot Pott;
und Islands Kälte, schnappt eingeschnappt ein!
Und neidisch ist nur, irgendein Hundsfott!
Der einfach nur glaubt, was bessres zu sein.

Traumland der Stille! wo Gemeinschaft zählt.
Doch auch mancher, andre Arbeit wählt.

Islands Möwen. Islands Füchse,
ziehn gern, auf Eiderenten - Raubzug aus.
Doch auch Jäger, mit Notizheft, Büchse,
verhindern gründlich oft: den Raubtierschmaus.

Dann: nach erfolgter Jagd. Zum Kaffeetreff,
holt man nach ersten Schluck: den Vierzeiler raus.
Und so geht es oft, um den Fuchs - Ganeff:
der Eier holte, wie ein Blumenstrauss.

So ungefähr, brachts die Phönix - Doku;
die mich bannte, dass ich mich lang dran hielt.
Doch trotz Spannung, fielen mir: die Augen zu.
Und mir schien, das Elfenpaar, mit mir spielt.

Nun schrieb ich Bilder. In Silben und schlicht.
Nachgemacht. und danke: Phönix - Bericht.

Informationen zum Gedicht: Island Nachgemacht

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04.11.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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