Irrwege des Lebens
            
            
                Ein Gedicht von 
Marie Mehrfeld
             
            
                Irrwege des Lebens
bis hin zu den vergilbten
Briefen früher Tage verloren
sie ihre Schatten stolze Vögel der
Nacht lassen ihre Schwingen wehen
über lecken Dächern verlassener Dörfer
menschenleere doch zum Bersten voll
Erinnerungen dort tief unten an dem
schläfrigen Fluss da ändert unser
Schweigen die Richtung wird zu
Papier beschriftet sich selbst
mit  Fragen der Nähe der Weite
während die Flut gestauter Gefühle
die Tore zur Mitternacht aufschließt und wir
Brücke um Brücke queren auf den hohen Tönen
geliehener Geigen auf der Suche nach Frieden
Irrwege des Lebens kehren wir nun heim zum
Licht  schließt sich der Kreis ewigen Wandels
der Zeit des Raums und alles beginnt erneut
© M.M.            
                            
                    
                    
                        
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