Intelligenznutzung

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Intelligenznutzung

Die Intelligenz, sie jammert nicht,
Sie bleibt genügsam und zufrieden,
Sucht nach gutem Erkenntnislicht,
Mit dem Vieles gelöst hienieden.

Sie lebt still und bleibt dabei schlicht,
Hat alle Nörgler längst gemieden.
Dazu trägt sie ihr Freigesicht
Und distanziert sich von den Nieten.

Manchmal bleibt dort die Arroganz
Als Sünde in der weiten Welt,
Denn sie verlangt von jedem ganz,
Dass er dem Geistreichtum sich stellt.

Dem einen sind Körper, Potenz
Die einz'gen wahren Lebensmächte,
Dem anderen ist Intelligenz
Die Basis für Neugier und Rechte.

Die Intelligenz hat gute Noten
Bei allen, die dazu noch lernen,
Wo Auftrag und wo Sinn geboten,
Weil sie mit Neugier sich besternen.

So trägt ein jeder sein Gesicht
Als Möglichkeit in diese Welt,
Wo jammert nur der Erdenwicht,
Der seinen Geist längst abbestellt.


©Hans Hartmut Karg
2018

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Informationen zum Gedicht: Intelligenznutzung

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26.08.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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