Ins Land der Träume

Ein Gedicht von Roman Herberth
Wir tauchen in das Land der Träume,
und so verbringen wir die Nacht.
Und in den Himmel wachsen Bäume.
Und nur der Mond gibt auf uns acht.

Gebettet hat man sein Gewissen.
Der graue Alltag wird ganz brav.
Sein roter Faden ist gerissen.
Man dämmert im Dornröschenschlaf.

Dann kann man alle Hürden nehmen.
sofern kein Alptraum nach uns schnappt.
Der Schlaf befasst sich mit Problemen,
wo alles letzten Endes klappt.

Am Morgen wenn die Nacht sich lichtet.
ist der 'Normalfall' ausgeruht.
Doch wer auf eine Nacht verzichtet,
dem geht es manchmal gar nicht gut.

Informationen zum Gedicht: Ins Land der Träume

994 mal gelesen
03.07.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige