Inferno (oder Hoffnung?)

Ein Gedicht von Der Tod ist ein Meis
Motto:
"[...] und sie werden sie in den Feuerofen werfen; da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein." (Matthäus 13,42)
Dieses Gedicht widme ich folgenden Personen: A.C., W.B., A.Y.
Sie verkörpern wie folgt Behemoth, Hella und Abaddon :)

Der Tod hat sein
Haus bei Sadowa
Er lebt immer da.
Er ist Konsultant.
Er arbeitet im Callcenter
im Posener Zentrum
in einer Computerraum

Er heißt Woland
oder Roland
(weiß ich nicht,
ich hörte nicht genau,
weil ich einen schlechten Empfang habe)

Ich floh aus diesem Inferno sehr schnell
Ich bin nicht vorbereitet
Ich habe nur ein Gewehr
Es heißt Colt Python
wie meinen Sohn :)
Das ist ein Witz

Ich bin in Kattowitz
Dort herrscht ein großer Smog
wie auch in Teschen
Ich bin kein van Gogh
dort kann man keine Wäsche waschen
weil sie sofort schwarz ist
Diese Beschreibung ist nicht metaphorisch :)
Ich denke logisch.

Mein echter Gewehr
heißt ...
Wer?
Ich kann das nicht sagen
weil sie sehr böse sein will
Du weißt schon, dass es eine Frau gibt
die ich besonders mag

Ich will sie nicht verärgern
Ich will leben
Aber was für ein Leben ist das?
Ohne Geld
Ohne Wohnung
Ich habe eine Hoffnung
nur dank meinen drei Erzengeln
Ich danke für alles
Amen

Informationen zum Gedicht: Inferno (oder Hoffnung?)

40 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
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06.08.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Der Tod ist ein Meis) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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