In dulci jubilo

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Ein weißes Licht vom Maienhimmel
Wie Federwölkchenwisch auf Blau,
Die Frühlingswinde meiner Seele
Liebkosungen von meiner Frau.

Ich sitz auf meinem Stuhl im Garten,
Die Sonne strahlt auf meinen Bauch,
Ein kunterbunter Regenbogen
Schwebt über meinem Gartenschlauch.

In dieser heitren Zauberstille,
In der ein Rotkehlchen mir singt,
Winkt fröhlich mir der lila Flieder,
Der mich mit Blütenflor umringt.

Auf einmal schwebe ich in Träumen,
Ich sag dem Maikäfer Hallo,
So muss es sein im Paradiese,
Ein Traum in dulci jubilo.

(c) R.P. 2011

Informationen zum Gedicht: In dulci jubilo

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31.03.2015
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