Im weichen Moos

Im weichen Moos
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Gedicht - Nr. 272
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In weichem Moos lag ich als Musensohn
und lauscht der Hummeln des Fluges - Ton,
und lauschte auch des Baches, Laufes - Klang
und war entzückt von Vögeln Paar - Gesang.
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Es brach durchs Laub sich mildes Sonnengold,
im Radio hört`, ein Minnelied ich hold.
Es führte mich in längst entschwundne Zeit,
durch Töne, und der Worte Lieblichkeit.
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Wo zartes Wort, die Herzen, noch erwärmt,
der Minnesänger von der Liebsten schwärmt.
Er singt vom Feuer, dass in seinem Herzen brennt,
und ach wie weit er von der Liebsten ist getrennt.
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So träumt` ich bis des Mondesstrahls bereits,
im Silberglanz zu mir hernieder steigt.
Leis murmelt nun der Bach im Sternenschein,
hier bist du Mensch hier kannst du glücklich sein.
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