Im Schatten der Zeit

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
1.

Das Spiegelbild schmilzt,
wird zum Schatten,
der alles durchdringt.

Er zeigt der Seele:
Höhen, Tiefen.
Was Wünsche kosten.

Im Schatten der Zeit,
reifen dunkel,
Drangsäle heran.

Das Alter und Zeit,
sind die Narren,
für Weisheit und Mut.

Konsequenzen blühn.
Morgens, wie Tau.

2.

Kaninchen im Hut.
Zauber vom Amt;
wo jegliche Unschuld,
mit allen Wassern
gewaschen ist.

Der Tod ist human!
Sonntage kennt er nicht.
Keinen Feiertag.

3.

Im Schatten der Zeit,
wo's Ego aufhört,
tauscht man erlebtes
für Sicherheit ein.

Zweisam statt Einsam.
Für das " Glücklich sein. "

Informationen zum Gedicht: Im Schatten der Zeit

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21.02.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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