Im Glashaus

Ein Gedicht von Barbara Mewes-Trageser
Stell dir bitte einmal vor,
dass ich im Glashaus sitze,
niemals tat ich das bevor,
heute ist es meine Stütze.

Draußen sehe ich die Welt,
Blumen und mit Bäumen,
wie dunkler Schleier fällt,
Menschen Straßen säumen.

Will sehr gerne sprechen,
doch tu ich’s lieber nicht,
könnt mein Herze brechen,
Kälte weht in mein Gesicht.

Brauche Wärme im Geleit,
Ruhe, Grünes zum Erholen,
kluge Worte, sind gescheit,
Achtsamkeit, unverhohlen.

Mitgefühl und Liebe, wenn
bei mir wird eingecheckt,
Freundlichkeit und Güte,
muss man haben im Gepäck.

© Barbara Mewes-Trageser
2021

Informationen zum Gedicht: Im Glashaus

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11.04.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Barbara Mewes-Trageser) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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